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Aug in Aug mit dem Rathausmann

 

28. April 2010

In naher Zukuft soll die Fassade des Wiener Rathausplatzes renoviert werden. Als ideales Werkzeug für die Dokumentation der Mängel erwies sich die Lkw-Bühne F-103 LTK mit einer maximalen Arbeitshöhe von 103 Meter.

Bis auf eine Höhe von 98 Meter reicht der Turm des Wiener Rathauses. Den Abschluss bildet der 3,4 Meter hohe Rathausmann womit die Lkw-Bühne bis auf eine Einsatzhöhe von mehr als 101 Meter ausgefahren werden musste um dem 118 Jahre alten Ritter in die Augen schauen zu können. "Eine Alternative zum Bühneneinsatz wäre der Einsatz eines Kranes mit Arbeitskorb", berichtet Thomas Daxelmüller von der Felbermayr Niederlassung Lanzendorf. Doch diese Lösung sei zu windanfällig für eine ordnungsgemäße Inspektion des Gebäudes gewesen, setzt er fort und begründet damit den Einsatz der "welthöchsten Arbeitsbühne". 

Nach etwa zwei Tagen war die Begutachtung der Rathausfassade und des Rathausmannes durch die Gebäudeverwaltung der Stadt Wien abgeschlossen. Als weiterer Einsatzort für den Goliath unter den Bühnen folgte das in Deutschland gelegene Kraftwerk Irsching wo er für Revisionsarbeiten zum Einsatz kam.