Schwertransport durch Großstadtdschungel
22. Juli 2010 | Markus Lackner
„Durch Bukarest benötigten wir für zehn Kilometer sechs Nächte", sagt Felbermayr Einsatzleiter Daniel Costea und lässt damit auch schon Vermutungen auf die Dimensionen der Gastanks zu: bei einer Länge von 29 Metern und einer Breite und Höhe von 9,2 beziehungsweise 6,5 Metern brachte jeder der insgesamt vier Gastanks 200 Tonnen auf die Waage. Doch da die Behälter auf 22-achsigen Tiefladern transportiert wurden war das Gewicht optimal verteilt und der Straßenbelag geschont.
Die vier Tanks wurden in zwei Etappen transportiert. „Je Konvoi benötigten wir aufgrund zu tief hängender Kalbel acht Tage für die Strecke von Bukarest bis in das 45 Kilometer nordwestlich gelegene Racari", erklärt Costea. Mit dem Auto sei die Strecke in weniger als vierzig Minuten zu schaffen ergänzt der Projekleiter und freut sich den Transport trotz Umwegen im Großstadtdschungel von Bukarest erfolgreich und termingerecht abgeschlossen zu haben.