Sponsoring Nordische Kombination Stefan & Thomas Rettenegger Slider

Markenbotschafter Thomas und Stefan Rettenegger

 

15. November 2023 | Lucia Reinsprecht

Das Brüderpaar Thomas und Stefan Rettenegger aus dem Pongau im Salzburger Land zählt zu den größten Hoffnungen im österreichischen Kader der Nordischen Kombinierer. Nachdem Stefan schon in der vergangenen Saison mit dem gelben „F“ durch die Lüfte flog, folgt ihm jetzt auch Bruder Thomas.

Himmelblaue Helme mit der Aufschrift „Felbermayr“ werden künftig öfter über die Bildschirme der österreichischen Skifans fliegen und das möglichst weit, hoffen Stefan und Thomas Rettenegger – denn sie wollen hoch hinaus und das nicht nur in der Luft: In ihrer Disziplin, der Nordischen Kombination, also Skisprung und Langlauf, sind sie bereits auf dem Weg an die Spitze. Künftig immer mit dabei: ihr gemeinsamer Sponsor, Felbermayr.„Wir sind sehr glücklich über die Zusammenarbeit. Unser Ziel ist, dass die Leute uns sehen und sofort an Felbermayr denken“, erklärten die Brüder bei ihrem Besuch in der Felbermayr-Unternehmenszentrale Mitte Oktober. Mit Felbermayr verbinden die beiden außerdem viele gemeinsame Werte: „Mir sind die Kraftkammer und das vielfältige Angebot in der Kantine gleich ins Auge gesprungen. Auch das Konzept der Motion Heroes finde ich echt klasse. Sport und gesunde Ernährung spielen in unserem Leben eine zentrale Rolle, und das sieht man auch bei Felbermayr“, erklärte der 21-jährige Stefan, der neben seiner Karriere im Spitzensport auch ein Studium der Ernährungswissenschaften absolvieren möchte. Zeit für andere Dinge bleibt aber kaum, gestanden die beiden im Interview für den „Informer“. Für ihren Traum trainieren die beiden fast das ganze Jahr über - täglich. „Wir nehmen uns einmal im Jahr eine Woche frei, ansonsten wird jeden Tag zweimal trainiert“, erklärte der 23-jährige Thomas, der bereits den Sprung in den Weltcup geschafft hat und nebenbei Informatik studiert.

Die Partnerschaft mit Felbermayr gibt ihnen nun die Sicherheit, sich weiterhin voll und ganz auf den Sport konzentrieren zu können und die bestmögliche Leistung aus sich herauszuholen. Horst Felbermayr freut sich, jungen Talenten diese Möglichkeit bieten zu können: „Die beiden sind sehr zielstrebig und haben das Potenzial, es ganz nach oben zu schaffen. Es ist mir eine Freude, sie auf ihrem Weg dorthin unterstützen zu können. „Neben ihrer Zielstrebigkeit zeichnet die Brüder, die sich selbst gerne ‚Die Rettis‘ nennen, vor allem aber auch ihre sympathische und bodenständige Art aus. Auch bei der abschließenden Frage nach ihren sportlichen Vorbildern bestätigt sich dieser Eindruck: „Roger Federer, er ist ein extrem guter Sportler und dabei immer noch auf dem Boden geblieben“, meinen die beiden.

Auf der Überholspur

Bereits im Alter von vier Jahren traute sich Stefan Rettenegger auf die Skisprungschanze. Mit 15 holte sich Thomas bei einem internationalen Schülerwettkampf die Bronzemedaille. Anfang 2020 stellten die beiden ihre außergewöhnliche Teamarbeit unter Beweis: In der Mannschaftswertung der Nordischen Junioren-Ski-WM holten die Geschwister den Sieg nach Österreich. Im selben Jahr sicherte sich Stefan sogar bei den Olympischen Jugend-Winterspielen Gold sowohl im Einzel als auch im Mixed-Team. Seither kennt ihre Karriere im nationalen und internationalen Wettkampf nur einen Weg – steil nach oben. 

Während sich Stefan bei der WM der Nordischen Kombinierer Anfang des Jahres einen Podestplatz mit der Bronzemedaille sicherte, erreichte Thomas beim Weltcup in Estland den dritten Platz. Ihr klares Ziel für die Zukunft: sich im Weltcup etablieren.   

Thomas Rettenegger
Stefan Rettenegger