Gäste- und Bildungshaus abgebrochen
25. Januar 2013 | Markus Lackner
„Rund 6.000 Kubikmeter Baurestmassen sind beim Abbruch des 1922 errichteten Gäste- und Bildungshauses angefallen“, berichtet Bauleiter Bernhard Radler. Die angefallenen Stoffe wurden noch vor Ort getrennt und in weiterer Folge für die Wiederverwertung aufbereitet.
Mit einer Höhe von 22 Metern forderte das, inklusive Keller, sieben-geschossige Objekt auch im Sinne des eingesetzten Abbruchgeräts Schwergewichtiges. Rund 65 Tonnen Einsatzgewicht bringt der Abbruchbagger (CAT 345) mitsamt 31 Meter langem Stiel und Greifzange auf die Waage. Nur dadurch war es möglich gewesen das Objekt mit seinen etwa 20.000 Kubikmetern umbauten Raum in nur drei Wochen abzubrechen. Und das obwohl beim Abbruch penibel auf die Trennung der Baurestmassen geachtet werden musste. Darüber hinaus galt es auch eine dem Objekt angeschlossene Kapelle zu erhalten. Dazu Radler: „Die Kapelle steht unter Denkmalschutz und wird auch in den Neubau architektonisch integriert.“
Der Startschuss zum Neubau eines neuen Alten- und Pflegeheims fällt übrigens Anfang Februar mit dem Aushub von rund 5.000 Kubikmeter Erdmaterial. Die Arbeiten dazu werden vom Felbermayr Bereich Tiefbau durchgeführt.