Transport- und Hebetechnik für Gastanks
20. Februar 2015 | Markus Lackner
Ausgangsort für den Transport der beiden etwa 16 und drei Tonnen schweren Tanks waren die Linde-Standorte Schalchen in Bayern und Lambach in Oberösterreich. Für den Transport kamen ein Plateauauflieger sowie für den schwereren Tank, ein Semitieflader zum Einsatz. Die Transportkonfiguration mit dem 16 Tonnen schweren Tank erreichte eine Länge von etwa 20 Metern und eine Transporthöhe von mehr als vier Metern. "Deshalb war auch eine Genehmigung für den Straßentransport nötig", weiß Thomas Pamminger von der Welser Transportabteilung zu berichten.
Die Fundamentstellung am Zielort in Eggenburg erfolgte mit einem LTM 1250. "Da wir eine Ausladung von rund 34 Metern zu bewältigen hatten, musste der Kran auf etwa 100 Tonnen aufballastiert werden", erklärt Pamminger. Ergänzend dazu musste auch die Bundesstraße vorübergehend gesperrt werden. Das war nötig, da die Behälter für die Fundamentstellung über die Straße geschwenkt werden mussten. Für das Abschlagen des Hebezeugs nach der Fundamentstellung kam ein zweiter Kran mit Arbeitskorb zum Einsatz.
Eingesetzt werden die Gastanks für eine weitere Optimierung der Produktions- und Verpackungsprozesse.