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Erfahrungsaustausch bei Montage-Meeting

 

25. Januar 2019

Bereits zum zweiten Mal lud das Felbermayr-Tochterunternehmen Wimmer Maschinentransporte zum Montage-Meeting nach Sulzemoos in Bayern. Rund 40 leitende Mitarbeiter waren gekommen, um das Know-how aber auch die persönlichen Beziehungen mit der Kollegenschaft zu vertiefen.

„Als ich das unternehmensweite Montage-Meeting vor vier Jahren zum ersten Mal veranstaltete, galten die Inhalte primär der Vermittlung der Möglichkeiten seitens Wimmer“, kommentiert Geschäftsführer Holger Stegmann seine Intention für das bedarfsorientierte Treffen der Felbermayr-Abteilungsleiter in Sachen Industrie-Montage. Damals war Wimmer ein auf die Verlagerung von Maschinen und auf Sonder- und Schwertransporte sowie Lagerei spezialisiertes Unternehmen. Heute, vier Jahre danach, deckt Wimmer das gesamte Leistungsspektrum des Schwerlastbereiches ab — bis hin zur Kranvermietung. 

Gebündeltes Know-how

Inspiriert vom Erfolg des ersten Montage-Meetings war der Ruf nach einer erneuten Ausgabe Ende vergangenen Jahres wieder unüberhörbar laut geworden.

„Oft reicht es schon zu wissen, wer was kann, um erfolgreich zu sein“, ist Stegmann überzeugt und freut sich mit dem Montage-Meeting im Jänner wieder einen bedeutenden Impuls für das Miteinander gesetzt zu haben. Ein Miteinander, das auch im Sinne des Kunden von großer Bedeutung ist. „Damit sind wir in der Lage, Anfragen gezielt an die jeweils spezialisierte Niederlassung weiter zu geben. Das ist eine wesentliche Voraussetzung für effizientes, kundenorientiertes Arbeiten.“ Dabei stehe laut Stegmann gar nicht nur so sehr die Technik im Vordergrund, sondern auch die Spezialisierung der jeweiligen Mitarbeiter — denn, dass jeder alles beherrsche, sei in dem komplexen Betätigungsfeld der Montage nicht möglich: „Häufig schließt die Verlagerung einer Produktionsstraße ergänzend zum Einsatz von Standardgeräten wie Litzenheber, Hubgerüst und Verschubbahn auch umfangreiche Kompetenz in Bezug auf Elektrik, Hydraulik und Pneumatik mit ein“, und dabei könne sich beispielsweise Wimmer einbringen, um das Angebot zum Full-Service für den Kunden zu machen. 

Leistungsfähigkeit durch Harmonie    

Ergänzend zur fachlichen Kompetenz wurde mit dem Programmpunkt „Führung in Bewegung“ auch das kollegiale Miteinander bei der Arbeit gefördert. „Basis dafür war ein Vortrag von Heinz Fuchsig“, erklärt Stegmann und weist darauf hin, dass eine Brechstange zwar ein probates Mittel zum Anheben schwerer Gegenstände sei, in Bezug auf langfristigen Erfolg aber auch Zwischenmenschliches und die Gesundheit der Mitarbeiter gefördert werden müsse.

Nach einem Tag intensiver Zusammenarbeit und Präsentation der Leistungsspektren der teilnehmenden Abteilungsleiter folgte ein Buffet der Sonderklasse – serviert auf einem selbstfahrenden Industrieroller mit 178 Tonnen Tragfähigkeit, garniert mit Spielzeug-Lkw und -stapler in Tretrollerausführung. Diese sollen im Laufe des Jahres an benachbarte Kindertageseinrichtungen übergeben werden — im Zuge von Führungen: „Um den Kindern zu zeigen wo Mamas und Papas arbeiten“, ergänzt Stegmann und beweist damit Sensibilität  für nachfolgende Generationen. Bei der Frage, ob auch das nächste Montage-Meeting wieder in Sulzemoos stattfinden werde, ist Stegmanns Einfühlungsvermögen, ob des großen organisatorischen Aufwands, enden wollend und meint augenzwinkernd: „Ich würde gerne einmal ein Buffet auf einem zehnachsigen Semitieflader serviert bekommen, und den haben wir nicht in Sulzemoos“.